1. Etappe

                    Die 1. Etappe steht unter dem Motto                      "Babysittervermittlung"

Wir suchen für Sie die passende Kombination zwischen Babysitter, Kindern und Eltern. Entsprechend der Anfrage der Familie werden zwei bis drei in Frage kommende Babysitter aus der Kartei ausgewählt. Die Familie nimmt dann selbst Kontakt auf und entscheidet sich für einen. Damit sich Kinder und Eltern wohlfühlen, bleiben sie – in der Regel - bei diesem einen Babysitter. So ist gewährleistet, dass die Kinder die Betreuungsperson und der Babysitter den Ablauf schon kennen.
 

Nähere Infos zum Ressort - klicke auf den Ressort-Button

10. April 2025

Donnerstag, 10.04.2025

Geplant hatten wir Folgendes:

Wir starten unsere Tour in Termoli, zunächst kommen wir durch San Giacomo degli Schiavoni, wir streifen Guglionesi und überqueren den Fiume Biferno bis wir schließlich San Martino in Pensilis erreichen und uns dort eine Unterkunft suchen werden.

Bericht zur 1. Etappe folgt unten ...

Termoli - Monopoli

Die 1. Etappe

Termoli nach San Martino in Pensilis 

Nach einer ruhigen Nacht und einem italienischen Frühstück mit Cappuccino und Cornetto vuoto (ein Cornetto ohne Füllung) ging es los. Termoli hat ca. 30.000 Einwohner und erstreckt sich bis ins Hinterland, daher bin ich eine ganze Weile durch Wohnsiedlungen gewandert. Unter einer Autobahnbrücken durch und dann hinein in die Natur. Der Ausblick war toll. Termoli mit dem Meer hinter mir und die grünen Hügel vor mir. Gut gelaunt marschierte ich voran. Den dunklen Wolken über dem Meer davon.

Ein paar Steile An- und Abstiege und nach 7 km kam ich nach San Giacomo degli Schiavoni und knacke die 1.000 km Marke auf der Italienwanderung. Das feierte ich bei meinem 2. Frühstück mit Espresso und einem Cannolli.

Weiter ging es auf einem Feldweg, einen Steilen Hang hinab. Ein Baum versperrte mir den Weg, als ich gerade darunter durch gekrabbelt war kam ein bellender Hund auf mich zu. Mein Herz blieb stehen und ich auch. Der Hund kam aber freudig auf mich zu und sprang an mir hoch. Ich rief ein paar mal „Hallo“ um auf mich aufmerksam zu machen und in der Ferne rief ein Italiener den Hund zurück und winkte mir freundlich zu. Ich grüßte erleichtert zurück. Aber ganz entspannt war ich nicht mehr. Von den früheren Wanderungen sind mir zu viele Hundebegegnungen im Kopf. Und tatsächlich kam schon der nächste Hund bellend aus einer Ausfahrt. Ich redete laut zu mir und zu dem Hund, dass ich einfach nur hier langgehe und schon wieder weg bin und ging zügig weiter. Innerlich brach aber etwas Panik aus. Die ganzen Häuser und Bauernhöfe werden hier von Hunden bewacht und fortan kreisten meine Gedanken nur noch darum. Weiter des Weges sah ich die nächsten Hunde weiter unten am Hügel, kein Haus weit und breit und auch kein Mensch. Ich atmete tief durch und als ich sah, dass mein Weg abzweigte, war ich sehr froh. Das war erst einmal genug Aufregung.

Mein Weg war nun ein sogenannter Tratturo. Ein alter Schäferpfad auf dem die Tiere früher über das Land getrieben wurden. Ich folgte diesem durch malerische Hügel mit tollen Ausblicken auf die einzelnen Ortschaften.

Langsam wurde es Zeit für eine Mittagspause, aber kein Rastplatz in Sicht. Nur ein Schild mit dem Hinweis dass der Weg nach 4km gesperrt sei, kurz überlegt, aber ich musste dort entlang. Die Baustelle war ein Bagger am Wegesrand und eine gesperrte Abzweigung. Da musste ich sowieso nicht lang.

Kurz aufgeatmet, als aus einem Auto am Wegrand ein Mann ausstieg und fragte wohin ich wollte. Ich nannte ihm den Ort und er sagte die Brücke sei gesperrt, er zeigte mir auf meiner Wanderapp den Weg um die Brücke zu umgehen: Hauptstraße und ein Umweg von 3 km. Also Planänderung und die Tour anpassen.

An der Abzweigung zur Hauptstraße stärkte ich mich erst mal mit Mortadella Panini (keine Bank weit und breit, also saß ich auf dem Boden) und dann ging’s schon los:

Die Autos und LKWs donnerten an mir vorbei und bei den Überholmanövern wurde mir ziemlich flau. Also gab ich auch Vollgas und ging im Laufschritt die 3 km bis zur nächsten Abzweigung, quer über einen Kreisverkehr und ab auf die vermeintlich ruhigere Nebenstraße. Noch 10 km bis zum Ziel, allerdings nur noch bergauf.

Die Straße war erstaunlich stark befahren und von winken und nett grüßen bis hin zu Hupen und Kopfschütteln waren alle Reaktionen dabei. Ein Italiener hielt sogar an und fragte ob er mich mitnehmen kann - NO Grazie. Ich gehe zu Fuß. Auch wenn der Berg sehr steil ist.

In Portocannone hatten die beiden Bars leider geschlossen, aber immerhin gab es Bänke. So aß ich mein restlichen Panini und ruhte mich für den Endspurt aus.

Nun ging es weiter bergauf, vorbei an alten Olivenbäumen und Weinreben, in der Ferne (links natürlich) das Meer. Endlich kam das Ortsschild von San Martino in Pensilis in Sicht. Die Stadt des Weines und des Olivenöls. Ich lief zick zack durch den Ort bis ich schließlich zu meiner Unterkunft kam. Direkt an der Stadtmauer mit atemberaubendem Blick auf das Umland. Traumhaft.

Duschen, Wäsche waschen und dann zur nächsten Pizzeria wo ich mir eine Margaritha 2.0 mitnahm. In der Wartezeit ging ich (ganz langsam) eine Runde um den Dorfplatz, dort war Trubel. Alle waren auf der Straße, haben getrunken und geratscht, mehr italienisches Flair geht nicht.

Mit der Pizza ging es dann zurück in die Pension wo ich diese gemütlich aß.

Fazit des Tages:

Schön wieder hier zu sein, ich freue mich auf die kommenden Tage.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein Gewinnspiel an dem man auf unserem Instagram- und Facebook-Profil teilnehmen kann. Dort wird täglich eine Frage zum vergangenen Tag gestellt und unter allen Richtigen Antworten ein Gutschein verlost. Wir freuen uns auf rege Teilnahme.

Ich habe heute insgesamt 28,5 km zurückgelegt, davon bin ich 690 Höhenmeter nach oben und 440 Höhenmeter nach unten gegangen. 

Dafür benötigte ich insgesamt 41.294 Schritte.

Heute verlosen wir folgende Gutscheine und bedanken uns recht herzlich für die Unterstützung

- max.Leben 

- Bernhofer

- Cristallo

Durch Klick auf den jeweiligen Button erfährst Du mehr über den jeweiligen Gutscheinspender.

biwalkin.de

Ina Großmann-Stangl und Bianca Bauer

info@biwalkin.de

Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V.

© Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.