Bianca und Ina
Biwalkin
12. Etappe
Die 12. Etappe steht unter dem Motto
"Eltern-Kind-Gruppen"
Bürger für Bürger ist ein Nachbarschaftshilfe-Verein, d.h. einer hilft dem anderen. Das gilt in besonderem Maß auch für den Bereich Mutter-Kind, denn ohne die tatkräftige Unterstützung von Müttern und Vätern ist es uns nicht möglich, unsere Veranstaltungen durchzuführen oder die Gruppennachmittage unterhaltsam zu gestalten.
Wir möchten es den Eltern in Wolfratshausen und Umgebung erleichtern,
• als neu zugezogene Eltern schneller Kontakte zu anderen Eltern zu finden
• dass nicht nur “Erstlings-Mütter bzw. -Väter” Freundschaften zu Müttern / Vätern
mit Kindern im gleichen Alter aufbauen können.
Unsere Eltern-Kind-Gruppen beginnen für Kinder ab ca. 3 Monaten. D.h. es handelt sich am Anfang mehr um eine Stillgruppe, die sich dann langsam über die Baby-Gruppe bis zur Eltern-Kind-Gruppe entwickelt.
Unsere Gruppen, die nach Alter eingeteilt werden, finden einmal pro Woche am Nachmittag für ca. 1 ½ Stunden in der Kräuterstraße 29 in Wolfratshausen statt.
Nähere Infos zum Ressort - klicke auf den Ressort-Button
22. April 2025
Geplant haben wir Folgendes:
Heute am Ostermontag startet der Tag in Bari. Es geht erneut am Meer entlang. Wir kommen durch San Giorgio und gehen weiter nach Torre a Mare bis wir Mola di Bari erreichen. Hier werden wir die kommende Nacht verbringen.
Bericht zur 12. Etappe folgt unten ...
Termoli - Monopoli
Bari nach Mola di Bari
Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht wachte ich früh auf und packte meinen Rucksack.
Vorletzte Etappe!
Irgendwie unwirklich und die Zeit vergeht sehr schnell - aber ich freue mich auch sehr meine Familie übermorgen wiederzusehen.
Nach einem kurzen Frühstück mit Brioche con Crema und einem Cappuccino ging ich zum Supermarkt um mir mein Mittagessen und Wasser zu kaufen.
Dann wanderte ich Orts auswärts an der Strandpromenade entlang und drehte mich immer wieder um, um zurück auf Bari zu blicken.
Bald ging der Weg an der Straße weiter auf der um die Uhrzeit viel los war. Auf dem breiten Fußweg konnte ich allerdings bequem und sicher wandern.
Einige Jogger überholten mich und grüßten beim zurücklaufen freundlich. Links wäre eine Strandpromenade, diese wird aber gerade renoviert, so dass ich weiter direkt an der Straße wandern musste.
Bald waren die ersten Häuser von San Giorgio erreicht, viele Häuser waren verfallen und Grundstücke verwildert. Aber auf einer Mauer am Meer fand ich einen guten Platz um mit Agnes und den Bürger für Bürger Senioren von Sport im Sitzen zu telefonieren. Ich berichtete von meinen Erlebnissen und freute mich über den regen Zuspruch und die guten Wünsche.
Beschwingt wanderte ich weiter, ein Blick auf meine Wander-App lies mich aber erstaunt stehen bleiben. Der Weg sollte nach dem Abbieger durch einen Fluss führen!
Schwimmflügel hatte ich nicht im Rucksack und so ging ich gespannt an der langen Mauer entlang bis ich in dem - Gott sei dank - ausgetrockneten Flussbett stand. Hier gab es sogar Straßenlaternen! Also war hier wohl schon lange kein Wasser mehr durchgeflossen.
Weiter ging es nun wieder parallel zum Meer. Vorbei ein verfallenen Ferienhäusern, dazwischen waren aber auch bewohnte Grundstücke. Ab und an kamen große Fischgeschäfte, die eine Vielzahl frisch gefangener Fische und Meeresfrüchte anboten. Man hätte dort auch Essen können, allerdings leider noch nicht zu dieser frühen Uhrzeit. Da ich nun schon Hunger bekam, setzte ich mich auf einen Felsen ans Meer für ein spätes 2. Frühstück oder ein sehr frühes Mittagessen. Das Panino mit Kochschinken schmeckte ausgezeichnet.
Mein nächstes Ziel war Torre del Mare. Ein kleiner Hafen mit einigen Cafés und Restaurants in denen viel Betrieb war.
Mit Blick auf den Hafen gab es das zweite Telefonat mit den Bürger für Bürger Senioren.
Nun war es Zeit für einen Espresso. Da noch nicht alles Restaurants geöffnet hatte drängten sich die Menschen auf wenigen Plätzen und so ging ich weiter und um die nächste Ecke, wo ich in einer einfachen Bar einen guten Espresso bekam.
Nun führte die Route weg vom Meer ins Landesinnere. Entlang der Schnellstraße und durch eine Baustelle ging es leicht bergan.
Weiter ging es an uralten Olivenbäumen vorbei und an Wein. Dieser war sorgfältig mit Plastikplanen eingepackt. Ich fragte mich für was das gut war? Ob es schon gegen die Wärme schützen sollte oder sollte das wie ein Gewächshaus funktionieren? Vielleicht wurde dadurch auch Wasser gespart? So richtig konnte ich mir keinen Reim darauf machen.
Da kein Wind wehte war es - für mein Empfinden - sommerlich heiß. Die Einheimischen, die auf den Feldern arbeiteten, sahen das aber anders und hatten noch Jacken an.
Auch sah ich wieder einige Pagliari (traditionelle Hütten der Bauern und Hirten).
Bald kamen wieder Häuser in Sicht und nach der Unterquerung der Schnellstraße machte ich Rast auf einer schattigen Bank. Der Wind vom Meer kühlte angenehm.
Ich wechselte von meinen Wanderschuhen in die leichten Turnschuhe und legte so die letzten Meter zu meiner heutigen Unterkunft in der Altstadt von Mola di Bari zurück.
Die Wohnung ist im ersten Stock und vom Balkon aus kann man das Leben in den Gassen gut verfolgen.
Zum Abendessen gab es heute wieder eine Spezialität: Panzerotti. Mit Mozarella und Tomate gefüllte Teigtaschen. Außerdem ein Stück Focaccia und frittierten Pizzateig. Alles sehr gut!
Morgen ist Finale! Dann werden zum letzten Mal die Wanderschuhe angezogen!
Das Gewinnspiel wartet auch heute auf Euch.
Ich habe heute insgesamt 21,8 Kilometer und je 100 Höhenmeter bergauf und bergab zurückgelegt. Hierfür benötigte ich 32.192 Schritte.
Heute verlosen wir folgende Gutscheine und bedanken uns recht herzlich für die Unterstützung
- Boodystreet
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- Paletti
Durch Klick auf den jeweiligen Button erfährst Du mehr über den jeweiligen Gutscheinspender.
biwalkin.de
Ina Großmann-Stangl und Bianca Bauer
info@biwalkin.de
Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V.
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