10. Etappe

                   Die 10. Etappe steht unter dem Motto                   "Radlwerkstatt"

In unserer Radlwerkstatt reparieren wir, ein Team von z.Zt. 6 ehrenamtlichen Schraubern, Fahrräder für Asylsuchende, allg. Bedürftige und helfen Selbstschraubern ihr Rad wieder zu richten.

Wir nehmen Spendenräder an, reparieren sie und geben sie verkehrstüchtig wieder an Asylsuchende und Bedürftige ab.
Dies alles basiert auf freiwilliger Spendenbasis.
Kleinstunterstützungen (z.B.Luft im Reifen) geht natürlich immer, ebenso Abgabe von passenden Altteilen soweit vorhanden.

Weitere Beratung bei Bürger für Bürger/dem Asylhelferkreis/vor Ort zu den Öffnungszeiten.

Gerne helfen wir bei der Neugründungen und Unterstützung neuer Werkstätten (Radl- o. Reparaturcafe) in den um-liegenden Gemeinden. Schulungen für Technikbegeisterte oder Schulungen von Schülern gerne nach Absprache.

Ganz wichtig!
Sonstige Reparaturen,  ohne sozialen Hintergrund, machen wir nicht. Wir sind keine Konkurrenz zu den Fahrradläden!

Sie finden uns:
Am Loisachbogen 8, Wolfratshausen

Öffnungszeiten:  Jeden Dienstag von 10-12 Uhr und 16-18 Uhr
(Ferien-/Kälte-/Corona-Schließungen sind möglich).

Nähere Infos zum Ressort - klicke auf den Ressort-Button

30. März 2024

Samstag, 30.03.2024

Wir starten heute in Pescara und haben die Touristengebiete an der Adria nun endgültig hinter uns gelassen. Wir wandern heute durch die Region Chieti, es erwartet uns viel Natur und abermals Küste. Vorbei an Francavilla al Mare erreichen wir hoffentlich frohen Mutes Ortona, wo wir die kommende Nacht verbirngen werden.

Die Etappe umfasst insgesamt 30,2 Kilometer. 140 Höhenmeter nach oben und 100 Höhenmeter nach unten.

Bericht zur 10. Etappe folgt ...

Riccione - Termoli

Die 10. Etappe

Pescara nach Ortona

Heute startete der Tag mit einer ausführlichen Einweisung in den Ablauf des Frühstücks. Der wichtigste Hinweis war, es gibt nur einen Kaffee, mehr ist nicht drin. Also war für uns klar, es musste nach dem Start schnell eine Bar gefunden werden um den Koffeinhaushalt auszugleichen.

Nachdem wir also gefrühstückt hatten und unsere Rucksäcke gepackt waren, ging es gegen viertel vor neun gut gelaunt in die 10. Etappe.

Ein Supermarkt war schnell gefunden, die Wasservorräte gefüllt und Mittagessen bereits im Gepäck starteten wir in Richtung Strand. Wir kamen am Stadio Adriatico Giovanni Cornacchia vorbei und gingen durch das Reserva Natural Regionale Pineta Dannunziana bis wir schließlich den Strand erreichten. Entlang des Wasser ist immer eine herrliche Stimmung und es macht Spaß hier entlang zu gehen. Die Luft war wunderbar und die Landschaft sowieso, was braucht man mehr um glücklich zu sein. Der Wind frischte allerdings schnell auf und uns kam eine steife Brise entgegen. Mit spazieren gehen hatte es heute nicht viel zu tun, eher mit Sport. Es war richtig anstrengend gegen den Wind anzulaufen. Gegen elf kamen wir dann zu einer kleinen Bar, dort gab es guten Kaffee. Gestärkt ging es weiter entlang des Strandes, über reißende Flüsse und Steinberge. Mittags konnten wir dann in einem Caffe unser 2. Frühstück einnehmen.

Als nächstes  mussten wir durch den Ort, da wir den Fluss Fioume Faro überqueren mussten, dank der gut ausgebauten Fahrradwege stellte dies aber kein Problem da. Mittlerweile hatten wir den Randbezirk von Ortona erreicht, es ging entlang der Straße bis nach Lido Riccio, teilweise sah es aus wie im wilden Westen. Wir konnten erneut komplett neue Eindrücke sammeln. In Lido Rocco angekommen ging es wieder runter zum Strand, dort waren heute viele Kitesurfer zu sehen. Kurz bevor wir den Stand wieder verlassen mussten, da ein paar Höhenmeter auf uns warteten, trafen wir seit langem mal wieder zwei deutsche die dort am Strand chillten.

Der Berg lag vor uns und eigentlich war es bereits Essenszeit, auf halber Strecke kamen wir zu einem tollen Aussichtspunkt an dem auch ein gemütliches Bankerl stand, so konnten wir unsere Mittagspause mit herrlichem Blick verbringen.

Anschließend stand der Weg über den Berg bevor, gut gestärkt war dieser schnell geschafft. Der restliche Weg sollte an einem Fahrradweg direkt an der Küste entlang laufen, so war es auch. Als wir die Comune di San Vito Chietino erreichten kontaktierten wir die Inhaber der gemieteten Ferienwohnung für die kommende Nacht. Heute Abend stand also Selbstverpflegung auf dem Programm. Der Supermarkt, welcher noch offen haben sollte war bereits erschlossen, so holten wir uns in einer Bar Pizza und Bier und aßen zuhause.

Unser absoluter Glücksmoment Heute Abend war die Feststellung, dass die Ferienwohnung eine Waschmaschine zu bieten hat und wir endlich die Wäsche mal ordentlich waschen können und uns die Handwäsche sparen konnten. Morgen gibt es also frisch gewaschenen Kleidung. Hurra. 

Leider lässt unsere Wäsche auch langsam nach, wir haben ganz schön mit Verschleiß zu kämpfen. Eine kleine Schneiderrei im Ort hatte zum Glück noch auf, so konnten wir Nadel und Faden besorgen um kleine Schäden zu beseitigen. Für die nächste Wanderung benötigen wir definitiv neue Kleidung und auch neue Ersatzschuhe sprich Turnschuhe. Die paar Kilometer die bereits hinter uns liegen haben doch Spuren hinterlassen.

Wir haben heute insgesamt 29,17 km zurückgelegt, davon 190 Höhenmeter. Hierfür benötigten wir 83.280 Schritte.

biwalkin.de

Ina Großmann-Stangl und Bianca Bauer

info@biwalkin.de

Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V.

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