11. Etappe

Die 11. Etappe steht unter dem Motto

"Digital Café für Senioren"

Wir bieten Hilfe, wenn Sie sich ein neues Gerät gekauft haben und versuchen, damit umzugehen. Besonders erklären wir den Gebrauch des Smartphones, als Mittel zur mobilen Kommunikation mit WhatsApp, SMS und E-Mail-Anwendungen.
Eine E-Mail mit und ohne Fotos schicken, ein Bild vom Smartphone auf den PC senden, mittels Zoom, Skype oder Signal (WhatsApp) mit Angehörigen reden, Fahrkarten oder Tickets für ein Konzert bestellen, übers Internet einkaufen, usw.
Bitte unbedingt eigenen Laptop und/oder Smartphone/i-Phone bzw. Tablet/i-Pad mitbringen.

Unser besonderer Dank geht hier an unsere Partner, den Verein Computersenioren Bad Tölz – Wolfratshausen e.V. für die gute Zusammenarbeit.
Der Verein bietet unseren Senioren auch persönliche Hilfe in ihrem Zuhause an.
Hierfür wird lediglich eine Aufwandsentschädigung von € 7,50 pro Stunde erbeten.

Nähere Infos zum Ressort - klicke auf den Ressort-Button

20. April 2025

Sonntag, 20.04.2025

Geplant haben wir Folgendes:

Heute am Ostersonntag startet der Tag in Molfetta. Wir wandern auch weiterhin am Meer entlang und kommen dabei durch Giovinazzo, Pronto Soccorso und am Aeroporto Militare di Bari vorbei bis wir schließlich Bari erreichen.

Bericht zur 11. Etappe folgt unten ...

Termoli - Monopoli

Die 11. Etappe

Molfetta nach Bari

Nach einer ruhigen Nacht startete ich gemütlich in den Ostersonntag. Das Frühstück gab es ausnahmsweise noch im Zimmer. Ich hatte gestern extra mehr eingekauft da heute am Ostersonntag die Geschäfte geschlossen haben.

Trotzdem war mein erstes Ziel dann doch ein Café am Hafen wo es einen guten Cappuccino gab.

Dann wanderte ich durch die Straßen von Molfetta zur Promenade und immer am Meer entlang Richtung Ortsausgang.

Die Sonne schien und der Wind vom Meer war erfrischend kühl - wieder ein perfekter Wandertag!

Über einen Radweg entlang der Hauptstraße ging es nun nach Giovinazzo. Ein malerischer kleiner Hafen mit netten Cafés lud zum Zwischenstopp auf einen zweiten Cappuccino ein. Der Blick auf den Ort und das Hafenbecken waren wunderbar. Ich hätte noch länger sitzen bleiben können, aber den Großteil der Kilometer hatte ich noch vor mir also brach ich auf und wanderte quer durch den Ort wieder zur Promenade. Dort lagen schon ein paar Sonnenanbeter auf den Felsen am Wasser und einige Angler versuchten ihr Glück.

Nun ging es wieder auf dem Radweg an der Hauptstraße schnurgerade Richtung Bari. Vorbei an einigen verfallenen Industriegebäuden, verwilderten Grundstücken und Olivenfeldern marschierte ich flott dahin. Ein Telefonat mit der Familie brachte Abwechslung in den eher eintönigen Weg. Bald kam die Abzweigung Richtung Meer und nun war Zeit für die Mittagspause.

Auf den Felsen sitzend aß ich mein Panino mit Schinken und genoss den Blick auf das klare Wasser.

Ausgeruht wanderte ich weiter am Wasser entlang bis in einen kleinen Hafen von Santo Spirito. Hier waren viele Spaziergänger unterwegs, die Cafés waren schon voll.

Ein doppelter Espresso vertrieb meine aufkommende Müdigkeit und weiter ging es!

Die Häuser von Bari kamen bereits in Sicht.

Der Weg führte vorbei an Industriebetrieben und wurde plötzlich zum Trampelpfad.

Ein Baustellengitter versperrte den Weg. Ich schlängelte mich daran vorbei, durchquerte ein Firmengelände und stapfte durch vertrocknete Algenberge bis ich wieder auf eine Straße kam und schließlich in Bari ankam.

Da meine heutige Unterkunft am anderen Ende der Stadt lag, hatte ich beschlossen die Strecke bis dorthin mit dem Bus zu fahren. Eine App, die mir Haltestellen und Abfahrtszeiten anzeigte, hatte ich bereits auf dem Handy installiert.

An der Bushaltestelle angekommen zeigte die elektronische Anzeigetafel dort dass in 15 Minuten der nächste Bus Richtung Innenstadt kommen sollte.

Ich setzte mich und wartete. Der Bus kam nicht und die Anzeige zeigte den nächsten Bus. Da noch ein paar weitere Menschen zur Haltestelle kamen hatte ich Hoffnung dass dieser Bus nun kommen würde. Aber leider nichts.

Nun stellte sich heraus, dass in Bari am Ostersonntag die Busse nur bis 14 Uhr fahren. Erstaunlich wenn man bedenkt wie groß die Stadt ist und einen riesigen Hafen und Flughafen hat.

Was nun?

Per Uber App versuchte ich ein Uber-Taxi zu buchen. Erfolglos.

Also rief ich bei einem Taxi Unternehmen an und bald darauf kam das Taxi in Sicht.

Der Fahrer gab richtig Gas, überfuhr einige rote Ampeln und schlängelte sich abenteuerlich an den anderen Autos vorbei.

So war meine Unterkunft schnell erreicht.

Da die erwartete Waschmaschine leider nicht im Appartement zu finden war, hieß es wieder Wäsche per Hand waschen.

Das Abendessen gab es dann vom italienischen Lieferdienst.

Morgen ist Pausentag!

Auch heute wieder der Hinweis auf unser Gewinnspiel bei Instagram und Facebook.

Ich habe heute insgesamt 25,0 Kilometer zu Fuß zurückgelegt, jeweils 100 Höhenmeter bergauf und bergab bewältigt, dafür benötigte ich 32.296 Schritte.

Heute verlosen wir folgende Gutscheine und bedanken uns recht herzlich für die Unterstützung

- Paletti 

- Leder Tausend

- Bodystreet

Durch Klick auf den jeweiligen Button erfährst Du mehr über den jeweiligen Gutscheinspender.

biwalkin.de

Ina Großmann-Stangl und Bianca Bauer

info@biwalkin.de

Bürger für Bürger Nachbarschaftshilfe Wolfratshausen e.V.

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